• Ein Friedensdenkmal

  • für Karlsruhe


Los gehts

Was wir wollen...


Frieden ist (ebenso wie Krieg) kein Naturzustand, der sich von selbst einstellt. In einer Welt, die von Ungleichgewichten und Interessenkonflikten geprägt ist, bedarf es ständiger Anstrengung, die notwendigen Auseinandersetzungen und Entwicklungen gewaltfrei und gerecht zu gestalten. In längeren Friedensperioden geht das Wissen darüber oft verloren, bis sich in einem regionalen Konflikt plötzlich Militärmächte drohend gegenüberstehen, die ihre Sicherheit oder ihren Einflussbereich gefährdet sehen. Deshalb wollen wir mit einem Denkmal alle BürgerInnen und BesucherInnen unserer Stadt ermutigen, sich nachhaltig und gewaltfrei für Frieden, Gerechtigkeit und Zusammenarbeit einzusetzen. Das Denkmal sollte ursprünglich am 11. November 2018 zum Jahrestag des Endes des Ersten Weltkrieges enthüllt werden. Sobald der aktualisierte Termin feststeht informieren wir Sie. Wir bitten alle Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, die Vereine, Interessenverbände, Parteien und Religionsgemeinschaften, sich an der Planung und Errichtung eines Karlsruher Friedensdenkmals zu beteiligen.

Was wir vorhaben!

Jetzt soll es konkret werden:  Gespräche mit Stadträten und der Stadtverwaltung; Suche nach einem geeigneten Ort, Gestaltung und Finanzierung rücken in den Vordergrund.

Wir wir bisher erreicht haben!

In der vierjährigen Debatte gab es mehr als 10 größere öffentliche Veranstaltungen zu allen Aspekten des Projektes. Darunter waren auch geführte „Stadtspaziergänge“,  bei denen wir den Blick auf Karlsruher Denkmäler geworfen haben, die im Zusammenhang mit Krieg und Frieden stehen, eine Podiumsdiskussion zum Leibgrenadierdenkmal ebenso wie Veranstaltungen zum Krieg in Syrien oder der Situation in der Ukraine. Wir haben einen Förderverein gegründet, um die Kosten unserer Aktivitäten auf mehr Schultern zu verteilen; und zwischen 6 und 12 Aktive treffen sich regelmäßig zur Planung der nächsten Schritte.

Wer ist alles dabei?

- 5 Initiatoren
- 37 Erstunterzeichner
- 10 Fördermitglieder
- 120 Unterstützer*innen

ErstunterzeichnerInnen


Rüstü Aslandur (Deutschsprachiger Muslimkreis), Basti Bechtold (Student), Dr. Clemens Becker (stellv. Zoodirektor), Ulrich Beer-Bercher (Diplom-Theologe), Anthony Behret (Psychotherapeut), Ursula Bercher (Sozialarbeiterin), Banu Beyer, Michael Borner (Stadtrat), Christine Dehmel (Gemeindereferentin), Dr. Dirk Harmsen, Martin Hauge (Fahrradhändler), Andreas Helmling (Bildhauer), Bernd Hentschel (Bauingenieur), Marion Hentschel (Erzieherin), Maren Kauselmann (Sonderpädagogin), Andrea Klaas (Diplom-Biologin), Hans-Jörg Krieg (Pfarrer), Dr. Walter Lamprecht, Dr. Beate Laudenberg (AORin), Reinhold Leppert (Clown), Dr. Ullrich Lochmann (Pfarrer a.D.), Ulrike Lucas (Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.), Parsa Marvi (Stadtrat), Dr. Wolfgang Menzel (PH Karlsruhe), Aydin Mir Mohammadi (Softwareunternehmer), Dr. Christof Müller-Wirth (Verleger, Journalist), Annette Niesyto, Pia Oberacker (Fok o´ locos), Ursula Piller (Künstlerin), Enrico Pilz (Informatiker), Hubert Resch, Dr. Oliver Rettig (Bewegungswissenschaftler), Ingrid Reutemann (Referentin für soziale Arbeit), Hans Riehm (OSTD a.D.), Dr. Thomas Schalla (Dekan), Timo Stadler (Querfunk), Klaus Stapf (Bürgermeister), Dagmar Stock (Physiotherapeutin), Sonnhild Thiel (Friedensarbeiterin), Corinna Torz (Azubi), Andreas Traupe (Werkstatt für gewaltfreie Aktion), Karin Wieneke (Berufsschullehrerin), Prof. Dr. Jörg Winter (Vorsitzender Ev. Akademikerschaft in Deutschland e.V.).

Mitmachen


Unsere Initiative ist offen für alle Menschen mit pazifistischer Grundeinstellung. Bring Dich ein in die verschiedenen Aspekte des Projekts.

Öffentlichkeitsarbeit

Das Projekt bekannt machen, Unterschriften sammeln, Unterstützer finden, Plakate, Social media, Likes generieren, Redaktion eines Blogs, Flugblätter, Pressekonferenzen. Eine Vielzahl interessanter Tätigkeiten warten auf Dich.

Kreativität

Ob Kleinkunst (Jonglage, Akrobatik), bildende Kunst, Musik - aus jeder künstlerischen Perspektive könnt Ihr Euch an dem Projekt beteiligen.

Veranstaltungen

Organisation von Veranstaltungen zu friedenspolitischen Themen:  Inhaltliche Schwerpunkte erarbeiten, ReferentInnen suchen, Finanzierung, ...

Vernetzung

Kontakt zu Vereinen, Stadtverwaltung, Künstlern, ... aufzunehmen und zu pflegen um immer mehr Leute in das Projekt einzubeziehen ist ein aufregendes Tätigkeitsfeld für die Neugierigen unter uns, die ihre kommunikative Fähigkeiten einbringen wollen.

Die Initiatoren


Wir waren in den 80er und 90er Jahren aktiv in der Friedensbewegung und wollen mit diesem Projekt eine breite gesellschaftliche Diskussion entfachen und mit einem Denkmal die pazifistische Position sichtbar verankern.

Sozialarbeiterin

Ursula Bercher

 Ehe-, Familien- und Lebens-Berater, Religionslehrer

 

Ulrich Beer-Bercher

Software-Unternehmer

 

Aydin Mir Mohammadi

Physiotherapeutin

 

Dagmar Stock

Bewegungs-Wissenschaftler und Software-Unternehmer

Oliver Rettig

Zitate


  • "Es gibt Situationen, in denen man mit Gewaltfreiheit nichts erreichen kann. Aber in denen kann man mit Gewalt auch nichts mehr erreichen."

    Ursula Bercher

  • "Krieg ist nicht die Fortsetzung der Politik. Er ist ihr Ende."

    Dagmar Stock

  • "Frieden kann nicht durch Gewalt erreicht werden - auch nicht durch die Androhung von Gewalt"

    Oliver Rettig

  • "Vom Fall der Mauer bis zur Samtenen Revolution:  Alle positiven Veränderungen in Europa in den letzten Jahrzehnten sind gewaltfrei erkämpft worden."

    Ulrich Beer-Bercher

Setz Dich mit uns in Verbindung


Denkmal-Initiative, Steinstr. 23, 76133 Karlsruhe

info@friedensdenkmal-karlsruhe.de
Sammle Unterschriften

Unterzeichne den Aufruf!

 

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